Die Ausbildung
Lebens- und Sozialberatung bedeutet professionelle Beratung und Begleitung von Menschen in verschiedensten Problem- und Entscheidungssituationen. Dipl. Lebens- und Sozialberater/innen begleiten Menschen ein Stück auf ihrem Lebensweg – in Krisen, bei wichtigen Entscheidungen und bei der Definition und Erreichung ihrer Lebensziele.
Berufsbild und Karrierechancen
Lebens- und Sozialberatung ist neben der Medizin, Psychologie und Psychotherapie als die vierte Säule der Gesundheitsvorsorge etabliert. Der Lebens- und Sozialberater befasst sich mit Beratung, Prävention, Bewusstseinsbildung und gegebenenfalls Hilfestellung in akuten persönlichen Krisensituationen. Schwerpunkt dieser Ausbildung ist einerseits die Bewältigung von Problemen und Disharmonien bei Ehepaaren und Lebensgemeinschaften sowie generell in Beziehungen im privaten oder beruflichen Umfeld. Es werden Kompetenzen erworben, die die Unterstützung von Menschen bei der Bewältigung von Druck und Stress ermöglichen.
Ausbildungsschwerpunkte
Grundlagen der Lebensberatung: Unterschiede und Abgrenzungen zu verwandten Berufen und zur Psychiatrie (Neurosen und Psychosen, chronische psychiatrische Krankheiten)
Psychosomatik: Störungen, Erkennung und Behandlungsmöglichkeiten, anthropologische und philosophische Grundlagen, psychologische und pädagogische sowie kommunikationstheoretische Grundlagen, Sozialberatung, Seelsorge
Methodik der Beratung: verschiedene Beratungsmodelle der Einzel-, Paar- und Familienberatung, Gesprächsführung, Situationsanalyse, Problembeschreibung, Kommunikation, persönliche Arbeitsstile
Systemische Methodik: Theorie und Praxis einer Methode der Lebens- und Sozialberatung, Grundlagen der Systemischen Beratung, Fragetechniken, lösungsorientierte Ansätze
Spezielle Beratungsfelder (Supervision, Coaching, Mediation), Psychosoziale Interventionsformen und prozessuale Diagnostik in der Beratung, Themenfeld Sexualität, Ehe- und Familienprobleme, Erziehungs- und Berufsprobleme, Kommunikationsmodelle, Selbst- und Fremdwahrnehmung, nichtsprachliche Interventionen, individuelle Arbeitsstile
Krisenintervention: Erkennen von Krisen, Verlaufsformen von Krisen, Umgang mit akuten Krisen, Eigen- und Fremdgefährdung, Krisensymptome, Interventionen bei Krisenverläufen, kritische Lebensübergänge von Einzelpersonen und Paaren oder Familien
Gruppenselbsterfahrungen: Selbsterfahrung und Selbsteinschätzung, Störungen in der Gruppendynamik, Austausch über eigene Befindlichkeit und Problematik, Beschäftigung mit dem eigenen Genogramm – Herkunftsfamilie, Aufstellungen, geführte Meditation, Körperarbeit, persönlicher Umgang mit Abschied und Loslassen, Rituale
Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen
Berufsethik und Berufsidentität
Förderungen
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