Die Ausbildung
Unser Nervensystem und Gehirn scannen ständig Informationen aus der Umwelt und bestimmen daraufhin, ob wir uns sicher oder bedroht fühlen. Dies geschieht spontan und völlig außerhalb unseres Bewusstseins. Nur wenn wir uns sicher genug fühlen, können wir mit anderen Menschen interagieren und sind klar in unseren Gedanken und Gefühlen. Sicherheit ist die Voraussetzung für Stressbewältigung, Beziehung, Kommunikation, Lernen, Entwicklung, Entspannung, Regeneration, Selbstheilungskräfte, Gesundheit oder auch therapeutische Interventionen.
Mit der Polyvagaltheorie haben wir endlich ein Werkzeug in der Hand, um die Zustände des Autonomen Nervensystems in unserer Bewusstsein zu heben, sie wahrzunehmen und zu regulieren: Wir können uns selbst in den Zustand von Sicherheit und Verankerung bringen, und von dort aus neu und stressfrei in Beziehung und Resonanz treten - mit uns selbst und mit unseren Mitmenschen.
Die Fähigkeit zur Regulation des Autonomen Nervensystems ist trainierbar! Wir können aus Stress zur Sicherheit zurückkehren. Wir können trotz der unbewusst ablaufenden Prozesse auf unseren Zustand Einfluss nehmen, indem wir auf die Schlüsselfunktionen Atmung, innere Wahrnehmung und den Wirkungskreis des Vagusnervs einwirken.
Mit Hilfe verschiedener Übungen mit Gesichtsmuskeln, Atmung und Stimme bzw. mit Entspannungs-, Visualisierungs- und Meditationstechniken können wir unseren Zustand beinflussen und positiv verändern. Diese Fähigkeit wird Selbst-Regulation genannt. Wenn wir Herzkohärenz erfahren können, werden Dankbarkeit und Mitgefühl zu Energieressourcen. Dadurch können wir unseren Alltag von den Auswirkungen chronischer Anspannung und Erschöpfung befreien und insgesamt zufriedener erleben.
Vor allem können wir Leistung in guter emotionaler Verfassung energiesparend erbringen. Das unwillkürliche Erleben von Sicherheit, sich also gut in sich verankert und aufgehoben zu fühlen, geht nämlich einher mit gesundheitsfördernden Wachstumsprozessen, Aufnahmefähigkeit und Kreativität.
Mit der Polyvagaltheorie haben wir endlich ein Werkzeug in der Hand, um die Zustände des Autonomen Nervensystems in unserer Bewusstsein zu heben, sie wahrzunehmen und zu regulieren: Wir können uns selbst in den Zustand von Sicherheit und Verankerung bringen, und von dort aus neu und stressfrei in Beziehung und Resonanz treten - mit uns selbst und mit unseren Mitmenschen.
Der Polyvagale Ansatz
In über vierzigjähriger Forschungsarbeit erkannte der Psychiater und Neurowissenschafter Stephen W. Porges, dass nicht unser Gehirn das Nervensystem steuert, sondern dass auch das Nervensystem unserem Gehirn entscheidende Handlungsanweisungen gibt. Körper und Gehirn beeinflussen sich in einem Regelkreislauf also gegenseitig.Die Fähigkeit zur Regulation des Autonomen Nervensystems ist trainierbar! Wir können aus Stress zur Sicherheit zurückkehren. Wir können trotz der unbewusst ablaufenden Prozesse auf unseren Zustand Einfluss nehmen, indem wir auf die Schlüsselfunktionen Atmung, innere Wahrnehmung und den Wirkungskreis des Vagusnervs einwirken.
Mit Hilfe verschiedener Übungen mit Gesichtsmuskeln, Atmung und Stimme bzw. mit Entspannungs-, Visualisierungs- und Meditationstechniken können wir unseren Zustand beinflussen und positiv verändern. Diese Fähigkeit wird Selbst-Regulation genannt. Wenn wir Herzkohärenz erfahren können, werden Dankbarkeit und Mitgefühl zu Energieressourcen. Dadurch können wir unseren Alltag von den Auswirkungen chronischer Anspannung und Erschöpfung befreien und insgesamt zufriedener erleben.
Vor allem können wir Leistung in guter emotionaler Verfassung energiesparend erbringen. Das unwillkürliche Erleben von Sicherheit, sich also gut in sich verankert und aufgehoben zu fühlen, geht nämlich einher mit gesundheitsfördernden Wachstumsprozessen, Aufnahmefähigkeit und Kreativität.