Die Ausbildung
Die Gartentherapie umfasst den zielgerichteten Einsatz der Natur zur Steigerung des psychischen und physischen Wohlbefindens der Menschen. Neben medizinischen Therapiegründen (z.B. Behinderungen, Demenz, Morbus Alzheimer) sind es zunehmend gesellschaftlich und sozial bedingte Krankheitsbilder (z.B. Depressionen, Traumatisierungen), die neben den klassischen Behandlungsmöglichkeiten den Einsatz neuer therapeutischer Strategien sinnvoll erscheinen lassen.
Sowohl bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen, psychosomatisch und psychiatrisch Erkrankten, geriatrisch oder demenziell veränderten Menschen oder bei der Rehabilitation Suchtkranker verzeichnet die Gartentherapie große Erfolge und stellt eine ganzheitliche Ergänzung oder Alternative zu herkömmlichen therapeutischen Strategien dar.
Nähere Informationen zum Lehrgang
- Verknüpfung des vorhandenen Wissen und beschäftigen sich mit den Wirkungen von gartentherapeutischen Maßnahmen im multi-/transdisziplinären Team.
- Mehr Empathie und positivere Haltung gegenüber der Natur und eine gesündere Ernährung- und Lebensweise.
- Erwerben wissenschaftlich und praktisch fundiertes Wissen zum Thema „Gartentherapie“ und kombinieren vorhandenes und erlerntes Wissen und setzen es vor dem Hintergrund ihrer beruflichen Profession ein.