Die Ausbildung
In der Theorie wird ein „Projekt“ als ein Vorhaben bezeichnet, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Diese Einmaligkeit bezieht sich auf die Zielvorgabe, Begrenzungen zeitlicher, finanzieller und personeller Art, Organisationsform oder ganz einfach auf die Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben.
In der Praxis wird ein Projekt durch folgende Begrenzungen definiert: Ein Projekt ist ein Vorhaben, das in vorgegebener Zeit und mit beschränktem Aufwand ein eindeutig festgelegtes Ziel erreichen soll, wobei der genaue Lösungsweg weder vorgegeben noch bekannt ist. Alternativ kann die „Einmaligkeit“ eines Projektes auch unter dem Gesichtspunkt bestehender Risiken (Termin-, Kosten- und/oder Qualitätsrisiko) festgestellt werden.
In der Präsenzveranstaltung werden die Teilnehmer in die theoretischen Grundlagen des Projektmanagements eingeführt. Anhand eines ausführlichen Skriptes werden dann im Selbststudium die einzelnen Instrumentarien wiederholt und pro Kapitel Fragen schriftlich beantwortet. Zusätzlich wird während der gesamten Dauer des Kurses ein eigenes Projekt von den Teilnehmern ausgearbeitet. Zum Schluss wird eine Präsentation zu den Projekten erstellt und in der Abschlussveranstaltung vorgetragen.