Natur/Formalwissenschaft / Mathematik - redaktionelle Information
Die Mathematik zählt zu den ältesten Wissenschaften überhaupt. Eine allgemein anerkannte Definition von Mathematik gibt es jedoch nicht. Üblicherweise wird sie als eine Wissenschaft bezeichnet, die abstrakte Strukturen selbst schafft, um sie dann auf ihre Eigenschaften und Muster zu untersuchen. Da die Ergebnisse der Mathematik keinen weiteren empirischen Untersuchungen unterworfen werden müssen, gilt sie als die exakte Wissenschaft. Sie nimmt dadurch eine Sonderstellung unter den Wissenschaften ein.
Dementsprechend vielseitig ist ihr Einsatzgebiet. Als sogenannte Hilfswissenschaft kann sie überall dort herangezogen werden, wo eine ausreichende Formalisierung vorherrscht. Im Wechselspiel mit anderen Gebieten beschäftigt sich die so genannte Angewandte Mathematik mit der Entwicklung neuer Methoden zur Lösung spezifischer Probleme. So bildet etwa die Biomathematik (auch Theoretische Biologie) das Grundgerüst der heutigen Biologie. Sie entwickelt Modelle und Theorien, um die Struktur und die Dynamik lebender Systeme beschreiben zu können. In der Wirtschaftsmathematik wiederum werden mathematische Modelle und Verfahren eingesetzt, um die ökonomische Realität zu beschreiben und daraus quantitativ formulierte Probleme lösen zu können. Eine weitere Anwendung findet die Mathematik in der Statistik, die als Zusammenfassung bestimmter Methoden zur Analyse empirischer Daten beschrieben werden kann.
Studieren in Innsbruck
Die Tiroler Landeshauptstadt liegt im Herzen der Alpen und wird von einer beeindruckenden Bergkette umrahmt. Zusammen mit den umliegenden Dörfern treffen hier Kultur, Geschichte und Natur in einer einzigartigen Kombination aufeinander. Mit etwa 120.000 Einwohnern ist urbaner Flair ebenso zu spüren, wie der Charme einer ländlichen Kleinstadt: denn bei überschaubaren Distanzen hat einerseits das Kultur- und Freizeitangebot einen großstädtischen Charakter. Andererseits sind Alpenwiesen inklusive Kuh-Glocken-Gebimmel in wenigen Minuten erreichbar. Und im Winter locken die Tiroler Skiparadiese vor Innsbrucks Haustüre. Ganz besonders zu erwähnen ist das reichhaltige Sportangebot für die etwa 30.000 Studierenden.