Medizin - redaktionelle Information
Das Erkennen, Vorbeugung und Behandeln von Krankheiten und Verletzungen bei Mensch und Tier ist die Aufgabe der Medizin. Die bestmögliche Wiederherstellung oder Erhaltung der Gesundheit ist dabei das Ziel. Dazu müssen Kenntnisse über Beschaffenheit und Funktion des menschlichen (Humanmedizin) und tierischen (Veterinärmedizin) Körpers gewonnen werden.
In diesem breiten Spektrum der Forschung kommt es zu engen Verschränkungen mit anderen Disziplinen. Naturwissenschaftliches Wissen kommt dabei ebenso zum Tragen, wie technische Kenntnisse und sozialwissenschaftliches Verständnis.
Die Ausbildung zu einem Arzt oder einer Ärztin ist nur über ein komplettes Medizinstudium an einer Universität möglich. Doch auch Fachhochschulen bieten eine Vielzahl an Studiengängen, die eine berufliche Tätigkeit im spannenden Umfeld medizinischer Forschung oder im weiten Feld des Gesundheitswesens ermöglichen. Der Bogen reicht hier von eher technischen Richtungen wie etwa der Biomedizinischen Analytik oder der Radiotechnologie bis hin zu Berufen, in denen mit Menschen gearbeitet wird. Dies kann Ergo-, Physio- oder Logotherapie ebenso sein wie eine Ausbildung zur Hebamme.
Studieren in Innsbruck
Die Tiroler Landeshauptstadt liegt im Herzen der Alpen und wird von einer beeindruckenden Bergkette umrahmt. Zusammen mit den umliegenden Dörfern treffen hier Kultur, Geschichte und Natur in einer einzigartigen Kombination aufeinander. Mit etwa 120.000 Einwohnern ist urbaner Flair ebenso zu spüren, wie der Charme einer ländlichen Kleinstadt: denn bei überschaubaren Distanzen hat einerseits das Kultur- und Freizeitangebot einen großstädtischen Charakter. Andererseits sind Alpenwiesen inklusive Kuh-Glocken-Gebimmel in wenigen Minuten erreichbar. Und im Winter locken die Tiroler Skiparadiese vor Innsbrucks Haustüre. Ganz besonders zu erwähnen ist das reichhaltige Sportangebot für die etwa 30.000 Studierenden.