Medizin - redaktionelle Information
Das Erkennen, Vorbeugung und Behandeln von Krankheiten und Verletzungen bei Mensch und Tier ist die Aufgabe der Medizin. Die bestmögliche Wiederherstellung oder Erhaltung der Gesundheit ist dabei das Ziel. Dazu müssen Kenntnisse über Beschaffenheit und Funktion des menschlichen (Humanmedizin) und tierischen (Veterinärmedizin) Körpers gewonnen werden.
In diesem breiten Spektrum der Forschung kommt es zu engen Verschränkungen mit anderen Disziplinen. Naturwissenschaftliches Wissen kommt dabei ebenso zum Tragen, wie technische Kenntnisse und sozialwissenschaftliches Verständnis.
Die Ausbildung zu einem Arzt oder einer Ärztin ist nur über ein komplettes Medizinstudium an einer Universität möglich. Doch auch Fachhochschulen bieten eine Vielzahl an Studiengängen, die eine berufliche Tätigkeit im spannenden Umfeld medizinischer Forschung oder im weiten Feld des Gesundheitswesens ermöglichen. Der Bogen reicht hier von eher technischen Richtungen wie etwa der Biomedizinischen Analytik oder der Radiotechnologie bis hin zu Berufen, in denen mit Menschen gearbeitet wird. Dies kann Ergo-, Physio- oder Logotherapie ebenso sein wie eine Ausbildung zur Hebamme.
Studieren in Graz
Im Jahr 2003 war Graz die Kulturhauptstadt Europas. Und diesen Titel hat sich die steirische Metropole an der Mur mit ihren etwa 225.000 Einwohnern - davon 40.000 Studierende - redlich verdient. Der Steirische Herbst mit zeitgenössischen Produktionen der Extraklasse, das Festival Styriate, das sich ganz der alten Musik verschrieben hat, das Straßen- und Puppentheater La Strada oder die DIAGONALE, dem Festival des österreichischen Films sind dabei lediglich ein Ausschnitt aus dem international beachteten Programm, das ganzjährig geboten wird. Graz ist aber auch Genusshauptstadt. Die lange kulinarische Geschichte ist in den vielen regional-typischen Schmankerln herauszuschmecken, die in den zahlreichen Restaurants, Gaststätten, Cafés und Buschenschänken serviert werden. Und: Graz ist die heimliche Architekturhauptstadt, in der vor allem außergewöhnliche zeitgenössische Bauwerke zu finden sind. Der südlicher Flair der Stadt wiederum kommt nicht von ungefähr: in nur 20 Minuten ist man in Slowenien, in 50 Minuten in Ungarn und in 3 Stunden sogar am Meer.